Mittwoch, 10. Oktober 2007

Angriff auf Meinungsfreiheit

Millionen von Menschen konnten gestern an Ihren Fernsehapparaten sehen, wie "Hauptankläger" Kerner das "Tribunal der richtigen Gesinnung" leitete. Seine "Nebenkläger": die höchnäsige Dame Berger, die zickige Heuchlerin Schreinemakers, der Dauergrinser Barth und ein Hysteriker... eh sorry Historiker. Angeklagt: Eva Herrmann, die Verfasserin des Buches "Das Eva-Prinzip", dass übrigens von der TAZ Schreiberin Thea Dorn mit "Eva-Braun-Prinzip" betitelt wurde. Vorwurf: Eva Herrmann habe das Familienbild der NSDAP! Wunderbar Baptist Kerner, endlich weiss jeder in Deutschland, welche Meinungen erwünscht sind und welche nicht! Das ist gut, dann hat man wenigstens eine Orientierung, was man sagen darf und was nicht. Verdammt, ich weiss jetzt gar nicht ob ich das alles hätte sagen dürfen! Darf ich Frau Herrmann und somit die "Meinungsfreiheit" in Schutz nehmen, obwohl ich nicht alle Ansichten von Frau Herrmann teile? Ich bin auch der Meinung, dass sie eine hervorragende Rolle bei der Inquisition abgegeben hätten. Ich bin auch der Meinung, dass sie Frau Herrmann öffentlich diffamiert haben und ihren Ruf zerstört haben. Ich bin auch der Meinung, dass die GEZ Gebühren für Ihre inkompetente Moderation zu hoch sind. Ich bin auch der Meinung, dass sie wirklich die "hellsten" Gäste eingeladen haben (gefehlt hat nur noch Alice Schwarzer)! Und ich bin der Meinung, dass Sie die Konsequenzen ziehen sollten. Im Klartext: Moderieren sie in Zukunft bitte nur noch Kochsendungen.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Politikum Dejagha

Der heutigen Presse ist zu entnehmen, dass sich Dejaghas Entscheidung nicht in Israel zu spielen, zu einem Politikum entwickelt. Die sportpolitische Sprecherin der SPD Dagmar Freitag stellte im Spiegel zurecht fest, dass "sich Dejagha nun entscheiden müsse, ob er Deutscher oder Iraner sein wolle. Ist er Mitglied einer Nationalmannschaft, muss er sich auch an deren Regeln halten". Diese Aussage von Frau Freitag ist sehr zu begrüssen. Denn, es geht in dieser Sache um den Fussball und die Deutsche Nationalmannschaft. Herr Dejagha sollte wissen, ob er Deutschland oder den Iran in seinem Nationaltrikot repräsentieren will. Wenn er sich für den Bundesadler entscheidet, muss er in Israel spielen. Alles andere wäre nicht akzeptabel. Eines sei noch angemerkt: Frau Knobloch vom Zentralrat der Juden sollte sich besinnen, was ihre Rolle ist! Sie ist Vertreterin der jüdischen Religion in Deutschland. Nichts mehr und nichts weniger! Um deutlicher zu werden, ich schätze es nicht besonders, wenn sich Religionsvertreter in sportliche Angelegenheiten einmischen.

Montag, 8. Oktober 2007

Euroislam???

Ist der Islam mit den aufgeklärten Gesellschaften Europas kompatibel? Vieles spricht für die aus der Türkei stammende Soziologin Necla Kelek dagegen. mehr....

Der Fall Moore

Michael Moore, wer kennt den schwergewichtigen "Messiahs" der Linken nicht? Der "Popstar der antiamerikanischen Bewegung", die Ikone des "linken Betroffenheitsgejammeres"! Zweifelsohne ein guter Mensch im Kampf gegen die Bösen dieser Welt! Wer jedoch den Dokumentarfilm "Manufacturing Dissent" von Debbie Melnyk und Rick Caine gesehen hat, wird eines besseren belehrt. Moore wird geoutet! Als "Heuchler" und "Betrüger". Bei kritischer Betrachtung seiner allzu hochgelobten Filmen war es schon zu erahnen: Moore konstruiert die Realität nach seinen eigenen ideologischen Vorstellungen. Was nicht passt, das wird passend gemacht. Das scheint das Motto des "Vorzeigelinken" zu sein. Meiner Auffassung nach ging es dem "Pseudolinken" Moore immer nur um Selbstbeweihräucherung und Geld.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Stadtrat der Grünen rechtfertigt linke Gewalt

Der grüne Berner Stadtrat und Gegendemonstrationsveranstalter Daniele Jenni rechtfertigte die unerträglichen Gewaltaussprüche am Samstag in Bern. Gegenüber dem Newsportal von http://www.espace.ch/ stellte er folgendes fest: "dass diese Aktion einer Partei, die «Trägerin einer aggressiv rassistischen, intoleranten, grundrechtsfeindlichen und mit braunen Versatzstücken angereichterten Politik» sei, «notwendigerweise» auf heftigen Widerstand stossen würde". Ähnliches ist in einem Kommentar von Simon Jäggi in der TAZ nachzulesen. Nach Jäggi sind "die Gründe, dass die Proteste so massiv ausfielen, nicht bei der unfähigen Polizei oder unbedeutenden Lokalpolitikern zu suchen". Sie liegen seiner Meinung nach im "politischen Klima, das durch den aggressiven und populistischen SVP-Wahlkampf aufgeheizt wurde".
Im Klartext: Es ist gerechtfertigt, dass linke Schlägerbanden über eine Wahlveranstaltung herfallen, weil die Meinung der Wahlveranstalter verboten ist! Gewalt gegen Meinung! Diejenigen die eine Meinung friedlich vertreten sind die Täter, die Intoleranten Meinungspolizisten die Opfer! Wer schürt hier wirklich Hass Herr Jenni? Wer sind die Brandstifter? Die gleiche Frage stelle ich natürlich auch Ihnen Herr Jäggi!

Krawalle Bern - Polizeieinsatz

Die Polizei brachte in einer Medienmitteilung unter anderem folgenden Sachverhalt zum Ausdruck:
"Während eines erneuten Angriffs der militanten Linken vor dem Zeitglockenturm, der vorübergehend auch die polizeilichen Einsatzkräfte des Bundesplatzes band, gelang einem Pulk von über 100 Chaoten ein Angriff auf den Bundesplatz: Innert weniger Minuten rissen sie einen Stand um, zündeten einen Lieferwagen an, rissen Absperrungen um und beschädigten Einrichtungen an der Festbühne." Zunächst ist zu sagen, dass das Szenario "Bundesplatzerstrümung" viel länger als "wenige Minuten" dauerte. Das ganze begann in einer Nebengasse mit der Attacke auf einen Mannschaftswagen der Polizei. Danach zogen die Chaoten weiter auf den Bundesplatz. Der "Schwarze-Pöbel-Mob" konnte ungehindert für mindestens 20-30 Minuten agieren. Die Ausreden der Polizei sind für mich nicht akzeptabel. Ein ungeschützer Bundesplatz heisst für mich: zu wenig Polizei. Eingreiftrupps und Schlagsstockeinsatz scheinen ebenfalls Fremdworte bei der Polizei zu sein. Um nicht einseitig zu werden: Wer sich ein Bild über die ideologischen Wegbereiter dieser sinnlosen Gewaltausbrüche machen will, dem sei der folgender Link empfohlen.

Dejagah sagt U21 Länderspiel ab!

Ashkan Dejagah sagte seine Reise mit der deutschen U21 Nationalmannschaft zum Länderspiel in Israel aus politischen Gründen ab. Seine Aussage: "Jeder weiss dass ich Deutsch-Iraner bin"! Mehr wollte er zu diesem "sensiblen Thema" nicht sagen! Gibt es für Dejagah gute Gründe für diese Entscheidung, die der Öffentlichkeit nicht preisgegeben werden? Oder sympathisiert er mit den Mullahs im Iran? Für einen deutschen Nationalspieler sollte es kein Problem sein, in Tel Aviv Fussball zu spielen. Wo liegt das Problem? Wenn sich Herr Dejagah jedoch mit "Ahmadinejads Iran" verbunden fühlt, dann sollte er auch kein deutscher Nationalspieler sein!

Samstag, 6. Oktober 2007

SVP Bundesplatz Bern

Am 6. Oktober wollte die Schweizer Volkspartei (SVP) eine Wahlveranstaltung auf dem Bundesplatz in Bern durchführen. Es war geplant, vom Bärengraben zum Bundesplatz zu marschieren. Dort sollten die SVP Bundesräte Blocher und Schmid als Redner auftreten. Ich war in Bern vor Ort und musste erleben, wie der linke Strassenmob mit roher Gewalt den Veranstaltungsort verwüstete. Von der Polizei war weit und breit nichts zu sehen. Der Linksextreme Pöbel beherrschte für etwa 30 Minuten die Strassen.
Es ist aus meiner Sicht ein absoluter Skandal, dass auf dem Bundesplatz in Bern so etwas passieren konnte! Die öffentliche Sicherheit war definitiv nicht mehr gewährleistet. Die zahlreichen Schaulustigen aus dem rot-grünen Millieu machten aus ihrer Sympathie und Begeisterung für die gewaltätigen Vorgänge keinen Hehl!
Daraus ergibt sich für mich folgende Frage: Sind Politiker und Wähler aus dem rot-grünen Millieu "geistige Brandstifter" für diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit? Tragen auch sie die Verantwortung für diese unhaltbaren Zustände, indem sie die SVP in eine rechtsextreme bzw. ausländerfeindliche Ecke stellen?